Frauentracht
Markgräfler
Die Hörnerkappe ist im Markgräflerland beheimatet, im äußersten Südwesten Deutschlands, wo sie nach Mundart als „Chappe“ bezeichnet wird. Ihre markante Schleife ist ca. 50 cm breit und durch Draht versteift. Sie wird mit einem winzigen Käppchen am Haarnetz festgesteckt. Der handbreite Knoten der Schleife – auch Kappenknopf genannt – sitzt dabei mittig über dem Scheitel. Die langen Seidenfransen an den Enden sind jedoch das eigentlich Kostbare
der Markgräfler Kappe.
Hauptaugenmerk der Tracht – neben der Kappe – ist das seidene Umschlagtuch. Wichtig hierbei ist dessen Zierde, der richtige Fall des Tuchs, das Pflegen seiner Fransen sowie das korrekte Wickeln. Früher zeigte man dadurch seinen Wohlstand.
Das schwarze Kleid ist meist aus Crêpe-Satin gefertigt. Einst sehr farbenfreudig gestaltet, hat sich diese Tracht heute fast nur in festlichem Schwarz erhalten. Sie wird nahezu ausschließlich zu feierlichen Anlässen getragen.
Ideenreichtum.
#hat bei uns Tradition.
Man muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden. Es reicht, wenn man es weiter verbessert. So halten wir es auch mit der Fertigung unserer Produkte. Seit hundertfünfzehn Jahren geben wir uns nicht einfach damit zufrieden, weltweit etabliert zu sein. Wir investieren jeden Tag in das Vorhaben ein kleines bisschen besser zu werden.